Nachträgliche Fugenabdichtung im Tunnelbau

1 Injektionsgerät
KÖSTER Acrylatgel-Pumpe
2 Spezielles Dichtungssystem

3 Injektionsnadel


4 Fugenabdichtung
KÖSTER Injektionsgel S4
5 Schutzlage
KÖSTER PU-Flex 25

Der komplexe Tunnelbau bringt große Herausforderungen an das Abdichtungssystem mit sich. Auch bei höchsten Standards kann es besondere Situationen oder außergewöhnliche Konditionen geben, die zu Undichtigkeiten in den Tunneln führen können. Diese Undichtigkeiten befinden sich meist entlang der Fugen zwischen den Tübbingelementen. Bleiben diese feuchten Stellen unbehandelt, kann es zu schweren Schäden kommen, die die strukturelle Integrität des Tunnels beeinträchtigen können.

Das KÖSTER Injektionsgel S4 mit der B+ Komponente ist ein speziell entwickeltes Acrylatgel zur Fugenabdichtung, das eine hervorragende Elastizität besitzt, hohe Haftung an die Flanken entwickelt und eine stark reduzierte Austrocknungsneigung bei Kontakt mit Luftströmen bietet.

Das in der Reaktionszeit einstellbare Acrylatgel wird mittels Injektionsnadel durch ein spezielles Gummidichtungssystem in die Fuge injiziert. Um Materialverluste auf der Rückseite zu vermeiden und zu verhindern, dass das Material in das Entwässerungssystems gelingt, wird eine Rundschnur in die Fuge eingesetzt, um einen definierten Injektionsbereich zu erstellen.

Wenn die Injektion abgeschlossen ist, wird das Gummidichtungssystem entfernt und die Stelle mit dem hochelastischen Polyurethandichtungsmaterial KÖSTER PU-Flex 25 geschützt.

Es gelten jeweils die Angaben in den technischen Merkblättern.

 

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